"Gastland - Nahetaler" | |||
Verleihung
des Gastland-Nahe-Talers für besondere Verdienste um die Tourismusförderung
im Naheraum.
Preisträger 2003: |
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Preisträger 2005: Heinrich und Gerhard Faust – Feldbahnmuseum, Guldental |
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Preisträger 2007: |
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Preisträger 2015: |
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"Pressemitteilungen" | |||
Vorbildliches Engagement an Nahe und Glan |
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Seit Jahrhunderten wird unsere Kulturlandschaft an Nahe und Glan unter anderem von Trockenmauern und Weinbergshäusern geprägt. Diese Hütten, die teilweise an exponierten Stellen stehen, boten bis in die sechziger und siebziger Jahre den in den Weinbergen arbeitenden Menschen Schutz vor Unwettern und Platz zu einer Rast. Die authentischen ehemaligen Schutzhütten sollten als typisches regionales Kulturgut soweit möglich erhalten bleiben und in Zukunft Gästen und Wanderern in ihrer ursprünglichen Bedeutung wieder Schutz und Rastplatz sein, ein Platz zum Verweilen, ein Platz zum Genießen werden. Viele der ehemaligen Weinbergshäuser sind mittlerweile verfallen, zerstört oder gänzlich verschwunden. Aber es gibt noch eine bemerkenswert hohe Zahl von mehr oder weniger erhaltenen Hütten mit einer faszinierenden Vielfalt von Baustilen, die einmal auf das Alter und des Weiteren auch über den mehr oder weniger vorhandenen Wohlstand ihrer ehemaligen Erbauer schließen lassen. Auffallend ist bei allen Weinbergshäusern, wie sie sich durch Materialien, Farbgebung, Stil und Lage in die Landschaft einfügen, ohne störend zu wirken. Gastland Nahe e.V. hat 2002 mit Hilfe von Sponsoren, dem Weinbauministerium RLP, dem LBB, der Kreishandwerkerschaft, dem DLR und vielen ehrenamtlichen Helfern das historische Weinbergshaus auf dem Kafels bei Norheim renoviert. Heute ist diese ehemalige Ruine eine weinbauspezifische Attraktion am Weinwanderweg Rhein - Nahe geworden und ist nicht nur Anziehungspunkt für Wanderer und Weingäste, sondern bietet gerade den Winzern Möglichkeiten, ihren Kunden und Gästen Weinerlebnis pur zu vermitteln. Vorsitzender Harke wollte diese Initiative als Signal für weitere Restaurierungen von Weinbergshütten verstanden wissen. Tatsächlich ist dieser Wunsch in Erfüllung gegangen. Mittlerweile sind einige der Hütten durch ehrenamtliche oder private Initiativen liebevoll und beispielhaft restauriert worden. So hat der Vorstand von Gastland Nahe e.V. in seiner letzten Sitzung beschlossen, die Betriebe, Vereine, Institutionen und Privatpersonen, die sich vorbildlich um die Erhaltung dieses für die Region typischen Kulturgutes engagiert haben, mit dem "Gastland Nahe Taler" auszuzeichnen, einer in unregelmäßigen Abständen vergebenen Ehrung für besondere Verdienste um den Tourismus an Nahe und Glan. Die Auszeichnung geht an den "Weinorden an der Nahe", Weingut Wollschied in Altenbamberg, Weingut S. J. Montigny in Bretzenheim, Weingut Schweinhardt in Langenlonsheim, VG Alsenz - Obermoschel, Beigeordneter Gerd Kunz, FWG Weinsheim, Ursula Ewert und Joachim Walg, die Ortsgemeinde Winzenheim mit Ihrem Ortsvorsteher Mirko Kohl und vielen Winzenheimer Helfern. Einig war man sich, in Zukunft zu kooperieren und z.B. alle restaurierten Hütten zu erfassen,
einheitliche Schilder anzubringen und Verbindungen zwischen den "Schmuckstücken" zu
schaffen. Harke wünscht sich Hinweise auf weitere wieder hergestellte Weinbergshäuser, um
diese ebenfalls für die Auszeichnung mit dem Gastland Nahe Taler zu nominieren. |
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Vorbildliches Engagement an Nahe und Glan |
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Zum 2. Mal liegt der Schwerpunkt der Verleihung des Gastland Nahe Talers, einer von Gastland Nahe e.V. in unregelmäßigen Abständen vergebenen Ehrung für besondere Verdienste um den Tourismus an Nahe und Glan, auf dem Thema "Weinbergshäuser". Begonnen hatte alles mit der Renovierung des historischen Weinbergshauses auf dem Norheimer Kafels im Jahr 2004 unter Federführung von Gastland Nahe e.V. und vielen Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern. Vorsitzender Harke wollte diese Initiative als Signal mit Vorbildcharakter für weitere Restaurierungen von Weinbergshütten verstanden wissen. Seit Jahrhunderten wird unsere Kulturlandschaft an Nahe und Glan unter anderem von Trockenmauern und Weinbergshäusern geprägt. Die authentischen ehemaligen Schutzhütten sollten als typisches regionales Kulturgut soweit möglich erhalten bleiben und in Zukunft Gästen und Wanderern in ihrer ursprünglichen Bedeutung wieder Schutz und Rastplatz sein, ein Platz zum Verweilen, ein Platz zum Genießen. Tatsächlich ist Harkes Wunsch in Erfüllung gegangen. Mittlerweile sind viele Hütten durch ehrenamtliche oder private Initiativen liebevoll und beispielhaft restauriert worden. Weitere sieben Betriebe haben sich vorbildlich um die Erhaltung dieses für die Region typischen Kulturgutes engagiert und werden dafür mit dem "Gastland Nahe Taler" ausgezeichnet: Weingut Venter, Weiler, Weingut Weber, Feilbingert, Weingut Schappert und Weingut Welker, beide in Sponheim, Weingut Bischoff - Klein, Bretzenheim, Weingut Klostermühle, Odernheim, Michael Engisch, Meddersheim. Einig ist man sich, in Zukunft zu kooperieren und alle restaurierten Hütten zu erfassen, einheitliche Schilder anzubringen und Verbindungen zwischen den "Schmuckstücken" zu schaffen. Gastland Nahe e.V. wünscht sich Hinweise auf weitere, wieder hergestellte Weinbergshäuser, um diese ebenfalls für die Auszeichnung mit dem Gastland Nahe Taler zu nominieren. |
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